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BERLIN
Wenn es bei der KFZ-Zulassung mal wieder etwas länger dauert, dann ist das zwar ärgerlich, aber halt irgendwie auch wieder normal in Berlin. Warum sollte es da mal schneller gehen. Aber gerade diese langen Wartezeiten nerven vor allem die wenigen Berliner Tesla-Käufer. Wie kann es auch sein, dass man als Tesla-Fahrer nun mit dem stinkenden Pöbel warten muss.
Und darum haben Berliner Tesla-Käufer Elon Musk ihr Leid per Twitter mitgeteilt. So dass dieser sich nun persönlich darum kümmern wollte. Also griff er sich das Telefon und versuchte nun gleich den regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, direkt anzurufen. Wie auch zuvor schon Emmanuel Macron.
Nur stellte es sich in Berlin als etwas komplizierter heraus, den richtigen Michael Müller zu finden. Und so soll Elon Musk nach dem 25. falschen Michael Müller vollkommen entnervt aufgegeben haben.
Er soll sogar gedroht haben, lieber 20 Überstunden zu machen als noch mit einem Michael Müller reden zu müssen. Währenddessen in Berlin der richtige Michael Müller immer noch sehnlichst auf einen Anruf von Elon wartet. Ohhh.
HAMBURG
Eigentlich sollten die E-Roller eine Alternative für das Auto darstellen. Aber mittlerweile sind E-Roller die am meisten gehassten Dinge in Innenstädten. In Paris werden sogar wöchentlich von der Polizei dutzende E-Roller aus der Seine gefischt. Scheinbar ist dort „E-Roller Weitwurf“ eine Übung für Olympia.
Aber auch eine Zusammenfassung der ersten Monate in Deutschland ist mehr als ernüchternd.
So gab es alleine in Hamburg in den ersten Monaten mehr als 74 Unfälle mit 16 Schwerverletzten. Dabei wurden in 65 Fällen die Unfälle von E-Roller-Fahrern verursacht. Der Promillerekord, den die Hamburger Polizei feststellte, lag bei 2,8. Ein Fan des Hamburger Sportvereins hatte sich die letzte Niederlage seinen Teams etwas zu sehr schöngesoffen und wollte dann mit einem E-Roller nach Hause fahren.
Wobei „fahren“ jetzt sehr übertrieben war, denn er rollte mit Lichtgeschwindigkeitsmäßigen 0,9 km/h durch Hamburg. Die Kollegen von der Polizei konnten ihn dabei locker auf einem Fuß hüpfend stellen.
Jedoch erwartet die Münchner Polizei diesen Promillewert locker übertreffen zu können, spätestens, wenn im Dezember die Zahlen vom Oktoberfest veröffentlicht werden.
MALLORCA
Für viele Menschen sind Schnecken ein Genuss. Und wer das eklig findet, ist noch nicht total abgestumpft, Glückwunsch. Für viele Urlauber auf Mallorca ist es auch Brauch, neben besoffen am Strand zu kotzen, spanische Schnecken zu essen. Und dann am Strand zu kotzen.
Traditionell werden diese Schnecken jedoch roh oder nicht völlig durchgekocht verzehrt. Was nicht nur noch widerlicher ist, sondern mit unter ein Problem darstellt.
Denn auf Mallorca wurden mehrere Fälle bekannt, wo Menschen sich durch den Verzehr von Schnecken den sogenannten Ratten-Lungenwürmer eingefangen haben. Diese siedeln sich jedoch nicht in der Luge an, sondern im menschlichen Gehirn. Und das ist so selten, dass dies nun mit Mallorca erst zum zweiten Mal überhaupt in Europa passiert ist.
Das größte Problem der Mediziner vor Ort ist es nun aber, befallene Patienten auf Mallorca überhaupt zu finden. Denn leider sind die Symptome des Ratten-Lungenwurms identisch mit denen von Betrunkenen am Ballermann. Selbst eine Musiktherapie mit Ballermann-Liedern konnte keine Linderung bringen. Wobei die ja außerhalb von Mallorca als Verstoß gegen die Genfer Konventionen gilt.
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